re:charge

30.06.2024 / 16:00

Line-Up

17:30 – 19:00 Bad Weed

19:30 – 21:00 Cousines like Shit

Vorverkauf

Ein Konzert am Sonntag im Grünen? Beim re:charge liefern Dir Cousines Like Shit und Bad Weed im Sonnenpark St. Pölten den passenden Soundtrack zum Sommerbeginn. Perfekt, um mal ganz gepflegt abzufeiern, Kraft zu tanken und durchzustarten.

COUSINES LIKE SHIT

In einem der vielen tanzbaren Ohrwürmer, den Cousines Like Shit geschrieben haben, ist von dem „aufsässigen Herz“ die Rede, das sich einfach dagegen weigert, das zu tun, was der Verstand sagt. Allein mit diesen Lines aus „Vivid Sassy“ haben sich die beiden Cousinen Laura und Hannah Breitfuss längst für einen Auftritt in unserer Republik der wilden Herzen qualifiziert.

"COUSINES LIKE SHIT -
VIVID SASSY
(official video)"

Die beiden gebürtigen Salzburgerinnen touren aktuell über die französischen Festivalbühnen – und beehren uns am 30.6. mit einem Auftritt im Sonnenpark. Avant Trash nennen sie ihren futuristischen Pop-Sound, der mit seinen punkigen Lyrics so locker flockig daherkommt, das Publikum aber schnell in hypnotische Loops verwickelt.

Songs wie „Young and Online“ und „Barbie” zeigen, dass die beiden Newcomerinnen auch nicht darum verlegen sind, aktuelle Debattenthemen aufzugreifen und sich feministisch zu positionieren. Ihre Lockerheit und ihr Charme verleihen den Songs dabei eine spielerische Dringlichkeit. Mit einer „Mischung aus intuitivem Songwriting, Experimentierfreudigkeit und Lo-Fi-Ästhetik“ (FM4) schrauben sie auch den Glam-Faktor des Sonnenparks gekonnt in die Höhe.

"COUSINES LIKE SHIT - YOUNG AND ONLINE (official video)" 

"COUSINES LIKE SHIT - BARBIE (official Video)"

BAD WEED

Wer Bad Weed zum ersten Mal hört, fühlt sich für einen Moment in eine 90er Jahre-Zeitkapsel katapultiert. In eine Zeit, in der die Welt aus unserer heutigen Perspektive noch in Ordnung war. Stimmt natürlich nicht, aber die rotzigen 90er-Brit-Klänge von Bad Weed hätten damals vermutlich genauso funktioniert wie heute.

"BAD WEED - I DON'T READ (official video)"

Launig-improvisierte Musikvideos wie der Clip zu „I don’t read“ verzaubern durch ihre spröde und selbstironische Attitüde. Dazu noch die rasante E-Gitarre, eine mystische New-Wave Orgel und der laute, ungekünstelte Gesang – schon ist das Publikum im Handumdrehen raus aus den Alltagssorgen und mittendrin im Rockerlebnis.

The Gap erinnert Bad Weed an die Black Lips, Ty Segall oder Thee Oh Sees. Vor allem aber seien ihre Songs „auf Anhieb zugänglich, befreit von jeglicher Tristesse und lockern jedes noch so träge Tanzbein.“ Am 30.6. versorgen sie uns als erster Act im Sonnenpark gleich mit einer Extradosis an besonders langlebigen Garage Grunge-Blutkörperchen. 

Eintritt: € 5 // Link zum Vorverkauf